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Meinung zu artikel

Hilfe bei kalten Füßen

Es ist statistisch bewiesen, ein Fünftel der Deutschen leidet regelmäßig unter kalten Füßen. Dieses Problem stellt sich bei Frauen allerdings öfter ein, als bei Männern.

Da die Eisfüße eine Ursache für so manche Erkältung sein können, sollte man sich dieses Problems annehmen.

Ursachen für Durchblutungsstörungen

Der häufigste Grund für die kalten Füße sind Durchblutungsstörungen. Die Störungen können durch ganz unterschiedliche Faktoren verursacht werden. Wenn die Socken oder Schuhe zu eng sind, wird die Durchblutung zum Beispiel empfindlich gestört. Übergewicht ist ein weiterer Punkt, der für eine schlechte Blutversorgung verantwortlich sein kann. Unsere drei Alltagsdrogen, Kaffee, Zigaretten und Alkohol, hemmen die Durchblutung ebenfalls.  Wer sich zu wenig bewegt, kann auch unter Durchblutungsstörungen leiden. Außerdem sind als Störungsfaktoren noch Stress, Krankheit oder Medikamente in Erwägung zu ziehen.

Vorbeugen ist besser

Soll kalten Füßen vorgebeugt werden, sollte zunächst die Durchblutung angeregt werden. Hierfür sollten obige Faktoren konsequent vermieden werden. Regelmäßige Wechselduschen oder Wechselbäder nach Kneipp, wie auch Saunabesuche, können das Problem auch aus der Welt schaffen. Es wurde festgestellt, dass der Genuss scharfer Gewürze ebenfalls recht hilfreich ist. Hier sollte allerdings auf ein gesundes Maß geachtet werden.

Was hilft?

Als erste Akutmaßnahme sollten die eisigen Füße warm gebadet werden. Zudem kann eine Fingermassage angewendet werden. Hierbei sollte in jeden Zehenzwischenraum ein Finger gesteckt werden, sodass sich Finger und Zehen verklemmen. Hierdurch werden die Zehen wieder mehr Gefühl bekommen. Es gibt spezielle Massage-Öle, denen bestimmte Gewürze zugefügt sind. Chili, Senf oder Pfeffer sind für ein solches Öl denkbar. Eine Massage mit einem solchen Öl wirkt Wunder und lässt die Füße wieder schön warm und gut durchblutet werden. Es gibt noch eine recht ungewöhnliche Hilfe für die kalten Füße, die eher aus dem Gebiet der Homöopathie stammt. Für die Behandlung werden für einige Minuten nasse, kalte Socken getragen. Zieht man die Socken wieder aus, werden die Füße schnell wieder warm. Eisfüße danken auch eine Kneipp-Wechseldusche.

Nichts hilft?

Natürlich kann es auch sein, dass alle Hausmittel und Ratschläge nicht helfen. In einem solchen Fall sollte unbedingt der Arzt aufgesucht werden. Da für die kalten Füße nicht nur leichte Durchblutungsstörungen, sondern eventuell auch ein Gefäßverschluss verantwortlich sein kann, ist die Abklärung durch den Arzt  zu empfehlen. Dieser wird dann auch bezüglich eventueller Behandlungsmöglichkeiten aufklären.