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Nagelpilz behandeln

Etwa jeder vierte Deutsche leidet unter Nagelpilz. Dieser wird meistens durch sogenannte Dermatophyten ausgelöst. Hierbei handelt es sich um Fadenpilze. Dieser Pilz bevorzugt ein feucht warmes Klima. Er ist überall dort zu finden, wo Menschen barfuß laufen, also im Schwimmbad, in der Sauna und im Badezimmer. Auch in den Schuhen herrscht ein feucht warmes Klima. Die Haut an den Zehen weicht dadurch auf oder reißt sogar ein. Für den Fadenpilz bieten sich somit beste Bedingungen, um sich in die Haut einzunisten. Zunächst entsteht dadurch meist erst der Fußpilz, der sich dann auf den Nagel ausbreitet.

Nagelpilz verhindern durch Präventionsmaßnahmen

Sind die Fuß- oder Fingernägel verfärbt, verformt oder verdickt, so kann dies ein Zeichen für Nagelpilz sein. Besonders häufig sind die Fußnägel davon betroffen. Gerötete Zehenzwischenräume, die zu starkem Juckreiz neigen, brennen oder Hautabschuppungen aufweisen, sind typische Symptome für Fußpilz. Wird dieser nicht behandelt, entsteht Nagelpilz. Nagelpilz bleibt häufig lange Zeit unbemerkt. Wird nichts gegen ihn unternommen, kann es mitunter zu Schmerzen oder Flüssigkeitsabsonderungen kommen.

Nagelpilz heilt niemals von alleine. Er muss also behandelt werden, damit er nicht auf weitere Menschen übertragen wird. Für gewöhnlich lässt sich der Nagelpilz leicht selbst behandeln. Entsprechende Mittel sind in der Apotheke erhältlich. Diese dämmen das Wachstum des Pilzes ein und lassen ihn ausheilen. Verschiedene Hausmittel versprechen ebenfalls recht gute Erfolge, die sie aber selten einlösen können. Das Beste ist jedoch, erst gar keinen Nagelpilz entstehen zu lassen und ihm intensiv vorzubeugen. Eine gute Hygiene mit antibakteriellen Seifen, das Tragen von atmungsaktiven Schuhen und Badeschuhen in öffentlichen Bereichen wie Saunen und Schwimmbädern ist hierfür unerlässlich. Hilfreich sind auch desinfizierende und pilzabweisende Fußsprays.

Nagelpilz behandeln, aber wie?

Was soll man tun, wenn einen trotz aller Vorsichtsmaßnahmen der Nagelpilz erwischt hat? Der Pilz muss mit Hilfe eines pilztötenden Mittels behandelt werden. Wie lange man dies durchführen sollte, ist abhängig von den verwendeten Wirkstoffen im Anti-Pilz-Mittel. Die Behandlung dauert oftmals mehrere Monate. Es wird empfohlen, den pilzbefallenen Nagel nach einer Behandlungsdauer von vier Monaten vom Arzt im Laufe einer Nagelpilz Behandlung entfernen zu lassen, falls keine Besserung eintritt.

Bei den Anti-Pilz-Mitteln muss zwischen zwei verschiedenen unterschieden werden: Produkte mit fungistatischen Wirkstoffen, also pilzhemmende und mit fungiziden, pilztötenden Wirkstoffen. Pilzhemmende Produkte hindern den Pilz an seinem Wachstum und an der Ausbreitung. Pilztötende Produkte hingegen lassen den Nagelpilz absterben.

Meist werden die Anti-Pilz-Mittel in Form von Nagellacken angeboten. Oftmals handelt es sich dabei um Kombinationswirkstoffe, die den Nagelpilz in seinem Wachstum hemmen und ihn gleichzeitig abtöten. Allerdings gibt es auch Produkte, die den Pilz nur an der Vermehrung hindern oder sogar zu einer Ablösung des erkrankten Nagels führen, sofern dies erforderlich ist. Wer schnell zu Pilzerkrankungen neigt, kann mit entsprechenden Produkten auch das Wachstum von gesunden Nägeln positiv beeinflussen und die Nägel schützen. Damit besagte Mittel gar nicht erst zum Einsatz kommen müssen und man sich nicht mit dem unangenehmen Nagelpilz infiziert, lohnt es sich, diesem vorzubeugen und ihn erst gar nicht entstehen zu lassen.

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