Nagelpilztherapie mal anders: Wohlbefinden und Gesundheit sind untrennbar miteinander verbunden. Schließlich weiß man um die Bedeutung einer angeschlagenen Psyche im Kontext einer erhöhten Infektanfälligkeit. Und umgekehrt ist es ähnlich, denn wer sich richtig wohl in seiner Haut fühlt, der trotzt so mancher Erkältungswelle. Genau diese Erkenntnis sollte man in eine Nagelpilzbehandlung involvieren, denn auch dabei gilt, dass nur Füße, die sich wirklich wohl fühlen, auch optimal auf die Therapieversuche ansprechen. Und weil unsere Füße eben eine unglaubliche Arbeit leisten, sollte gerade ein Nagelpilzpatient für den notwendigen Ausgleich, also Entspannung für die Füße sorgen. Fußgymnastik ist dabei ein guter Weg.
Tolle Übungen für gesunde Füße
Fußgymnastik wird in ihrer Bedeutung häufig unterschätzt und leider auch allzu oft belächelt. Zugegebenermaßen sieht es durchaus lustig aus, wenn erwachsene Menschen seltsame Fußbewegungen machen. Und dennoch haben gerade folgende Übungen einen großen Nutzen und sollten zum täglichen Standardprogramm eines Nagelpilzpatienten gehören:
Streck-, Beug- und Spreizübungen
Bei nackten Füßen die Zehen abwechselnd krümmen, Richtung Nasenspitze ziehen, spreizen und gegeneinander drücken.
Greifübungen
Einen Bleistift auf den Boden legen und mit den gekrümmten Zehen aufheben. Dabei mit den Stiftdicken variieren.
Gangübungen
Barfuß laufen ist wie Urlaub für die Füße und sollte diesen so oft wie irgendwie möglich gegönnt werden. Besonders gut sind dabei wechselnde Untergründe. Weich, hart, steinig, rutschig – all dies regt nicht nur die Sinneswahrnehmung an, sondern fördert auch die für eine erfolgreiche Nagelpilztherapie wichtige Fußdurchblutung. Ein Spaziergang auf dem Barfußwanderweg ist deshalb nicht nur ein toller Freizeitspaß, sondern auch eine effektive Nagelpilzbehandlungsstrategie.
